Weitere Entscheidung unten: OLG Dresden, 14.02.2022

Rechtsprechung
   OLG Dresden, 30.11.2021 - 4 U 1158/21   

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https://dejure.org/2021,51330
OLG Dresden, 30.11.2021 - 4 U 1158/21 (https://dejure.org/2021,51330)
OLG Dresden, Entscheidung vom 30.11.2021 - 4 U 1158/21 (https://dejure.org/2021,51330)
OLG Dresden, Entscheidung vom 30. November 2021 - 4 U 1158/21 (https://dejure.org/2021,51330)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • rewis.io

    Wird ein Anspruch auf Schadensersatz nach Art. 82 DSGVO geltend gemacht, erfordert dies ein Überschreiten der erforderlichen Bagatellgrenze.

  • Betriebs-Berater

    GmbH-Geschäftsführer und Gesellschaft sind "Verantwortliche" i. S. der DSGVO

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    DS-GVO, Geschäftsführer

  • RA Kotz

    DS-GVO-Verantwortliche - Geschäftsführer und GmbH

  • dsgvo-schmerzensgelder.de

    Unzulässige Verarbeitung von Vorstrafen der betroffenen Person - 5000 €

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Der Geschäftsführer einer GmbH ist neben der Gesellschaft 'Verantwortlicher' im Sinne der DSVGO. 2. Die Erhebung von Daten bei Dritten ist auch unter Geltung der DSGVO subsidiär zu einer Erhebung beim Betroffenen, sofern dies für den Verantwortlichen nicht ...

  • rechtsportal.de

    Schadensersatz wegen Verletzung von Rechten aus der DSGVO ; Verantwortlicher im Sinne der DSGVO ; Datenerhebung von Vorstrafen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Geschäftsführer einer GmbH Verantwortlicher im Sinne der DSVGO neben der Gesellschaft

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Geschäftsführer ist neben der GmbH Verantwortlicher im Sinne von Art. 4 DSGVO und haftet als Gesamtschuldner mit der GmbH für Ansprüche aus Art. 82 DSGVO

  • computerundrecht.de (Kurzinformation)

    GmbH-Geschäftsführer ist neben der Gesellschaft Verantwortlicher i.S.d. DSVGO

  • fgvw.de (Kurzinformation)

    Geschäftsführer haften persönlich für Datenschutzverstöße der GmbH

  • fgvw.de (Kurzinformation)

    Geschäftsführer haften persönlich für Datenschutzverstöße der GmbH

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    DSGVO-Schadensersatz setzt Überschreiten einer Bagatellgrenze voraus

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Durch Detektiv ausgespäht: Datenschutz-Verstoß und 5000 Euro Schadensersatz

Besprechungen u.ä. (2)

  • lhr-law.de (Entscheidungsbesprechung)

    GmbH-Geschäftsführer persönlich verantwortlich nach DSGVO

  • haufe.de (Kurzanmerkung)

    Außenhaftung des GmbH-Geschäftsführers

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2022, 599
  • NZG 2022, 335
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • ArbG Düsseldorf, 05.03.2020 - 9 Ca 6557/18

    5000,- EUR Schadensersatz für unvollständige DSGVO-Auskunft

    Auszug aus OLG Dresden, 30.11.2021 - 4 U 1158/21
    Im Rahmen der nach § 287 ZPO vorzunehmenden Schadensschätzung sind auch i.R.d. Art. 82 DS-VGO allgemein die Art, Schwere, Dauer des Verstoßes, Grad des Verschuldens, Maßnahmen zur Minderung des den betroffenen Personen entstandenen Schadens, frühere einschlägige Verstöße sowie die Kategorien der betroffenen personenbezogenen Daten in die Erwägung mit einzubeziehen (vgl. Arbeitsgericht Düsseldorf, Urt. v. 05.03.2020 - 9 Ca 6557/18, juris, Rz. 104; Albrecht, Urteilsanmerkung in juris PR-ITR 19/20 vom 18.09.2020; Pahl-Alibrandi, ZD 2021 "auch immaterieller Schadensersatz bei Datenschutzverstößen - Bestandsaufnahme und Einordnung der bisherigen Rechtsprechung zu Art. 82 DS-GVO, S. 241 - 247).
  • EuGH, 17.12.2015 - C-407/14

    Arjona Camacho - Vorlage zur Vorabentscheidung - Sozialpolitik - Richtlinie

    Auszug aus OLG Dresden, 30.11.2021 - 4 U 1158/21
    Dies bedeutet aber nicht, dass die Geldentschädigung zwingend "Strafcharakter" haben muss, sondern die Höhe des Anspruchs muss auf der Basis des Effektivitätsprinzips eine abschreckende Wirkung haben (vgl. EuGH, Urteil vom 17.12.2015 - C 407/14 Rz. 44).
  • LG Dresden, 26.05.2021 - 8 O 1286/19

    Persönliche Haftung des Vorstandes aus Art. 82 DSGVO; Gesamtschuldnerische

    Auszug aus OLG Dresden, 30.11.2021 - 4 U 1158/21
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Dresden vom 26.05.2021 - 8 O 1286/19 zurückgewiesen.
  • VG Köln, 23.02.2023 - 13 K 278/21
    Inwiefern Art. 82 Abs. 1 DSGVO darüber hinaus voraussetzt, dass der Schaden eine Bagatell- oder Erheblichkeitsschwelle überschreitet, vgl. dazu Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 14. Januar 2021 - 1 BvR 2853/19 -, juris Rn. 19 f.; Landgericht (LG) LG Saarbrücken, EuGH-Vorlage vom 22. November 2021 - 5 O 151/19 -, juris Rn. 46 ff. (Vorlagefrage 1); dafür Oberlandesgericht (OLG) Dresden, Urteil vom 30. November 2021 - 4 U 1158/21 -, juris Rn. 11; Frenzel, a.a.O., Art. 82 Rn. 10; Franzen, a.a.O., Art. 82 Rn. 22; dagegen OLG Frankfurt, Urteil vom 2. März 2022 - 13 U 206/20 -, juris Rn. 59 ff.; LG Düsseldorf, Urteil vom 28. Oktober 2021 - 16 O 128/20 -, juris Rn. 37; LG München I, Urteil vom 09. Dezember 2021 - 31 O 16606/20 -, juris Rn 40; Quaas, a.a.O., Art. 82 Rn. 25 ff.; Buchner/Wessels, ZD 2022, 251, 254, jeweils auch m.w.N., bedarf vorliegend keiner Entscheidung.

    Deutlich niedrigere Beträge um die 500, 00 Euro sind bislang zugesprochen worden, wenn der Verstoß weniger sensible Daten betraf, wie bei der fehlerhaften Versendung eines Kontoabschlusses, vgl. LAG Hamm, Urteil vom 14. Dezember 2021 - 17 Sa 1185/20 -, juris Rn. 155 ff.; LG München I, Urteil vom 9. Dezember 2021 - 31 O 16606/20 -, juris Rn. 45; OLG Dresden, Urteil vom 30. November 2021 - 4 U 1158/21 -, juris Rn. 13; OLG Frankfurt, Urteil vom 14. April 2022 - 3 U 21/20 -, juris Rn. 58; siehe auch Quaas, a.a.O., Art. 82 Rn. 34.1; Leibold, in: ZD-Aktuell 2021, 05146; ZD-Aktuell 2021, 05043; ZD-Aktuell 2022, 01092; ZD 2022, 18.

  • LG Essen, 02.06.2022 - 1 O 272/21

    Verstoß Datenschutz

    Dies bedeutet aber nicht, dass die Geldentschädigung zwingend "Strafcharakter" haben muss, sondern die Höhe des Anspruchs muss auf der Basis des Effektivitätsprinzips eine abschreckende Wirkung haben (OLG Dresden, Urteil vom 30. November 2021 - 4 U 1158/21 -, Rn. 13, juris m.w.N.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Oktober 2021 - 16 U 275/20 -, Rn. 55, juris).
  • OLG Naumburg, 02.03.2023 - 4 U 81/22

    EUR 4.000,00 Schmerzensgeld für rechtswidrige SCHUFA-Einmeldung nun

    Auch eine Erheblichkeitsschwelle muss nicht erreicht bzw. überschritten werden (LAG Nds BeckRS 2021, 32008 Rn. 196; aA OLG Dresden NZG 2022, 335).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21   

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https://dejure.org/2022,5682
OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21 (https://dejure.org/2022,5682)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14.02.2022 - 4 U 1158/21 (https://dejure.org/2022,5682)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14. Februar 2022 - 4 U 1158/21 (https://dejure.org/2022,5682)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • rechtsportal.de

    Ersatz immaterieller Schäden wegen Verletzung von Rechten aus der DSGVO ; Gehörsrüge wegen Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter; Rüge einer unterlassenen Vorlage an den EuGH

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 16.07.2013 - 1 BvR 3057/11

    Zur Erforderlichkeit eines fachgerichtlichen Anhörungsrügeverfahrens vor Erhebung

    Auszug aus OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21
    Aus der vom Kläger zitierten Verfassungsgerichtsentscheidung vom 16.07.2013 - 1 BvR 3057/11 ergibt sich nichts anderes: Aus ihr lässt sich lediglich entnehmen, dass es aufgrund des Subsidiaritätsgrundsatzes geboten sein könne, im fachgerichtlichen Verfahren vor der Erhebung einer Verfassungsbeschwerde eine Gehörsverletzung mit einer Anhörungsrüge dann anzugreifen, wenn zwar nicht unbedingt ein Verstoß gegen Artikel 103 Abs. 1 GG gerügt werden soll, bei einem Erfolg der Anhörungsrüge jedoch auch andere Grundrechtsverletzungen beseitigt werden können (LS 2a - juris).
  • BGH, 23.08.2016 - VIII ZR 79/15

    Anhörungsrüge: Anforderungen an die Darlegung einer Gehörsverletzung

    Auszug aus OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21
    Die vermeintlich offensichtliche Unrichtigkeit der angegriffenen Entscheidung wird daher ebenso wenig erfasst wie die vermeintliche Verletzung anderer Verfahrensgrundsätze (zuletzt: BGH, Beschluss vom 26.10.2021 - VIII ZR 71/20, Rz. 6 - juris; Urteil vom 14.04.2016 - IX ZR 197/15, Rz. 13; Beschlüsse vom 23.08.2016 - VIII ZR 79/15, Rz. 2 und vom 16.04.2021, XI ZR 137/20 sowie vom 31.08.2021 - X ZR 109/18, Rz. 6; BVerfG, Beschluss vom 30.06.2009 - 1 BvR 893/19; vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 15.10.2012, Az. 1 W 697/12; Beschluss vom 21.02.2013, 1 W 419/12; Senatsbeschluss vom 12.02.2015 - 4 U 681/14).
  • BGH, 14.04.2016 - IX ZR 197/15

    Rechtsmittelverfahren: Prüfungsumfang bei Fortführung des Verfahrens durch das

    Auszug aus OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21
    Die vermeintlich offensichtliche Unrichtigkeit der angegriffenen Entscheidung wird daher ebenso wenig erfasst wie die vermeintliche Verletzung anderer Verfahrensgrundsätze (zuletzt: BGH, Beschluss vom 26.10.2021 - VIII ZR 71/20, Rz. 6 - juris; Urteil vom 14.04.2016 - IX ZR 197/15, Rz. 13; Beschlüsse vom 23.08.2016 - VIII ZR 79/15, Rz. 2 und vom 16.04.2021, XI ZR 137/20 sowie vom 31.08.2021 - X ZR 109/18, Rz. 6; BVerfG, Beschluss vom 30.06.2009 - 1 BvR 893/19; vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 15.10.2012, Az. 1 W 697/12; Beschluss vom 21.02.2013, 1 W 419/12; Senatsbeschluss vom 12.02.2015 - 4 U 681/14).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21
    Hingegen ist es hierbei nicht erforderlich, alle Einzelpunkte des Parteivortrages in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu bescheiden (BVerfGE 96, 205, 216 ff.; OLG Celle, Beschluss vom 27.12.2007 - 4 W 173/07 m.w.N.).
  • BGH, 26.10.2021 - VIII ZR 71/20

    Prozesskostenhilfe: Notwendige Streitgenossenschaft bei Verteidigung mehrerer

    Auszug aus OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21
    Die vermeintlich offensichtliche Unrichtigkeit der angegriffenen Entscheidung wird daher ebenso wenig erfasst wie die vermeintliche Verletzung anderer Verfahrensgrundsätze (zuletzt: BGH, Beschluss vom 26.10.2021 - VIII ZR 71/20, Rz. 6 - juris; Urteil vom 14.04.2016 - IX ZR 197/15, Rz. 13; Beschlüsse vom 23.08.2016 - VIII ZR 79/15, Rz. 2 und vom 16.04.2021, XI ZR 137/20 sowie vom 31.08.2021 - X ZR 109/18, Rz. 6; BVerfG, Beschluss vom 30.06.2009 - 1 BvR 893/19; vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 15.10.2012, Az. 1 W 697/12; Beschluss vom 21.02.2013, 1 W 419/12; Senatsbeschluss vom 12.02.2015 - 4 U 681/14).
  • BGH, 16.04.2021 - XI ZR 137/20

    Zurückweisung der Anhörungsrüge des Klägers

    Auszug aus OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21
    Die vermeintlich offensichtliche Unrichtigkeit der angegriffenen Entscheidung wird daher ebenso wenig erfasst wie die vermeintliche Verletzung anderer Verfahrensgrundsätze (zuletzt: BGH, Beschluss vom 26.10.2021 - VIII ZR 71/20, Rz. 6 - juris; Urteil vom 14.04.2016 - IX ZR 197/15, Rz. 13; Beschlüsse vom 23.08.2016 - VIII ZR 79/15, Rz. 2 und vom 16.04.2021, XI ZR 137/20 sowie vom 31.08.2021 - X ZR 109/18, Rz. 6; BVerfG, Beschluss vom 30.06.2009 - 1 BvR 893/19; vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 15.10.2012, Az. 1 W 697/12; Beschluss vom 21.02.2013, 1 W 419/12; Senatsbeschluss vom 12.02.2015 - 4 U 681/14).
  • OLG Celle, 27.12.2007 - 4 W 173/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs und Erfordernis der Auseinandersetzung im Urteil

    Auszug aus OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21
    Hingegen ist es hierbei nicht erforderlich, alle Einzelpunkte des Parteivortrages in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu bescheiden (BVerfGE 96, 205, 216 ff.; OLG Celle, Beschluss vom 27.12.2007 - 4 W 173/07 m.w.N.).
  • BGH, 31.08.2021 - X ZR 109/18

    Erfordernis der Darlegung einer entscheidungserheblichen Gehörsverletzung für die

    Auszug aus OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21
    Die vermeintlich offensichtliche Unrichtigkeit der angegriffenen Entscheidung wird daher ebenso wenig erfasst wie die vermeintliche Verletzung anderer Verfahrensgrundsätze (zuletzt: BGH, Beschluss vom 26.10.2021 - VIII ZR 71/20, Rz. 6 - juris; Urteil vom 14.04.2016 - IX ZR 197/15, Rz. 13; Beschlüsse vom 23.08.2016 - VIII ZR 79/15, Rz. 2 und vom 16.04.2021, XI ZR 137/20 sowie vom 31.08.2021 - X ZR 109/18, Rz. 6; BVerfG, Beschluss vom 30.06.2009 - 1 BvR 893/19; vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 15.10.2012, Az. 1 W 697/12; Beschluss vom 21.02.2013, 1 W 419/12; Senatsbeschluss vom 12.02.2015 - 4 U 681/14).
  • KG, 20.09.2011 - 19 U 88/11

    Anhörungsrüge: Rügefähige Gehörsverletzung bei Zurückweisung der Berufung durch

    Auszug aus OLG Dresden, 14.02.2022 - 4 U 1158/21
    Eine erhebliche Gehörsverletzung liegt nur dann vor, wenn das Gericht vor oder bei seiner Entscheidung Vortrag der Partei aus Versehen nicht zur Kenntnis nimmt, es durch verfehlte Anwendung der einschlägigen Vorschriften das Äußerungsrecht einer Partei ausschließt oder verkürzt, durch Unterlassen gebotener Hinweise eine Partei benachteiligt oder das Vorbringen einer Partei nicht erfasst oder grob missversteht; nicht hingegen, wenn sich die Beanstandung in der Unrichtigkeit der Rechtsauffassung des Gerichts erschöpft (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 20.09.2011, Az. 19 U 88/11, Rn. 3 m.w.N., zitiert nach juris).
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